Vereniging voor Europese Binnenvaart en Waterwegen

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VBW blickt zufrieden auf das erste Quartal 2016

Trotz weiterhin angespannter wirtschaftlicher Lage der Branche steigt die Anzahl der Vereinsmitglieder. Das Arbeitsprogramm des Vereins nimmt die Beschleunigung von Infrastrukturprojekten in den Fokus.

„Bereits im vergangenen Jahr zeichnete sich ab, dass wir 2016 mehr Mitglieder als zu Beginn des Vorjahres verzeichnen können. Dieser Trend hat sich erfreulicherweise fortgesetzt und erfüllt. Mit der Scylla AG, Basel und der neska Schifffahrts- und Speditionskontor GmbH, Duisburg konnten wir schon zum Jahresanfang zwei weitere neue Mitglieder begrüßen. Besonders bemerkenswert ist, dass der VBW Mitglieder aus allen relevanten Stakeholdergruppen des Systems Schiff/Wasserstraße/Häfen gewinnen konnte“, erklärt VBW-Präsident Heinz-Josef Joeris.

Wie schon in den Vorjahren hat der VBW ein Arbeitsprogramm erarbeitet und online veröffentlicht, welches von den Fachausschüssen maßgeblich gestaltet worden ist. Schwerpunkt des diesjährigen Arbeitsprogramms ist die Initiative zur Beschleunigung von Infrastrukturvorhaben an den Wasserstraßen.

„Ein Projekt, das normal verläuft, dauert in Deutschland inzwischen 11 Jahre von der Planung bis zur Abwicklung, komplexere Vorhaben dauern Jahrzehnte. Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar. Seit Jahren wird über die Notwendigkeit gesprochen, Änderungen an den Planungs- und Vergabeverfahren herbeizuführen. Dies sind jedoch langwierige und schwierige politische Prozesse. Der VBW hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Handlungsempfehlungen zur schnelleren Realisierung von Infrastrukturvorhaben zu unterbreiten, die unterhalb der gesetzgeberischen Verantwortung liegen und daher kurz- bis mittelfristig umgesetzt werden können“, so Joeris. Die Handlungsempfehlungen des Runden Tisches und die Ergebnisse der Studie werden bis zum Sommer 2016 vorliegen.

Kern der Infrastrukturinitiative des VBW ist der Runde Tisch „Infrastrukturbeschleunigung“ an dem Vertreter aus der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, Länderministerien, der Industrie, der Bauwirtschaft und von Ingenieurbüros über Probleme in der Planungs- und Ausführungsphase von Bauprojekten und Möglichkeiten zum Abbau von Hemmnissen und zur Vereinfachung von Verfahren diskutiert haben.

Ebenfalls in Auftrag gegeben wurde eine vergleichende Studie an der TU Dortmund, welche die Infrastrukturbereitstellung in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz untersucht, mit dem Ziel Best-Practices für die nationalen Verwaltungen aus den Erkenntnissen abzuleiten.

Die Pressemitteilung können Sie hier als PDF-Datei herunterladen

 

 

 

 

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